51 research outputs found

    Werkstätten für behinderte Menschen: „Grüne Bereiche“ wirtschaften meist ökologisch

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    Menschen mit Behinderung können in der ökologischen Landwirtschaft geeignete Arbeit finden. In vielen Werkstätten für behinderte Menschen wurde deshalb ein land- oder gartenbaulicher Zweig aufgebaut. Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) sind gemeinnützige Dienstleistungseinrichtungen für Menschen, die wegen der Art oder Schwere ihrer Behinderung nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erwerbstätig sein können. Sie stehen Erwachsenen mit geistigen, psychischen und schweren körperlichen Behinderungen offen. Bundesweit gibt es zurzeit etwa 670 anerkannte Werkstätten mit über 220 000 Plätzen.Mit 80 Prozent stellen Menschen mit geistigen Behinderungen den größten Anteil der dort Beschäftigten, gefolgt von Menschen mit psychischen (16 Prozent) und mit körperlichen Behinderungen (vier Prozent) (www.bagwfbm.de). Ziel einer Werkstatt für behinderte Menschen ist es, die individuelle Leistungsfähigkeit der behinderten Erwachsenen wiederzugewinnen, zu entwickeln und so zu erhöhen, dass sie entweder in der Werkstatt selbst ein Mindestmaß an wirtschaftlich verwertbarer Arbeitsleistung erbringen oder sogar ins Erwerbsleben eingegliedert werden können. Es ist die vorrangige Aufgabe der Werkstätten, jedem behinderten Beschäftigten durch individuelle Unterstützung die Teilnahme am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen, unabhängig von seiner Leistungsfähigkeit. Die behinderten Menschen werden von sozialen Fachdiensten betreut und individuell gefördert(Sozialpädagogen und Sozialarbeiter, Ergotherapeuten, Krankengymnasten, Psychologen, Ärzte).Auch Angebote wie Unterricht im Lesen, Schreiben und Rechnen sowie Hilfe durch Sport und Gymnastik bis hin zu hauswirtschaftlichen Kursen gehören zum Dienstleistungsspektrum der Werkstätten. Die Finanzierung der „Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben“ (für Maßnahmen in den Bereichen „Berufsbildung“, „Arbeit“ oder „Förderung und Beschäftigung“) wird in Form von Tageskostensätzen von den zuständigen Kostenträgern (Agentur für Arbeit, Rentenversicherungsträger, örtliche Sozialhilfeträger) übernommen

    GrĂĽne Gentechnik - Wenn aus der Koexistenz die Kontamination wird

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    Fällt das EU-Moratorium,werden auch in der europäischen Landwirtschaft verstärkt genetisch veränderte Organismen (GVO) eingesetzt werden. Die Öko-Branche muss sich auf die daraus erwachsenden Probleme einstellen

    Mut zum vielteiligen Ganzen

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    Einen stark wachsenden und sich wandelnden Sektor auf vier Seiten erschöpfend zu beschreiben, ist keine leichte Aufgabe. Ausgehend vom „Sinngefüge“ (dt. für Struktur) stellen sich folgende Fragen: Wer gehört zum Sektor? Wie stehen die Elemente zueinander in Beziehung? Welches sind die treibenden Kräfte? Der Versuch einer Annäherung

    Alles im GrĂĽnen Bereich? Land- und Gartenbau im Rahmen einer Werkstatt

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    Dass Arbeitsplätze im Land- und Gartenbau eine wertvolle Bereicherung für das Arbeitsplatzangebot einer Werkstatt sein kann, ist mittlerweile unumstritten. Viele Argumente sprechen für die Einrichtung von solchen Arbeitsplätzen

    Soziale Leistungen der Landwirtschaft

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    Neben der Erzeugung von Lebensmitteln und Leistungen für die Umwelt erbringt die Landwirtschaft auch vielfältige Leistungen im sozialen Bereich. In der Wahrnehmung der Gesellschaft ist dies noch zu wenig verankert. Untersuchungen, ob – und wenn ja, warum – Öko-Betriebe in höherem Maße als konventionelle Betriebe soziale Leistungen erbringen, gibt es nicht. Folgende Thesen sprechen jedoch für einen solchen Sachverhalt: - Öko-Betriebe sind im Durchschnitt vielfältiger hinsichtlich ihrer Erzeugungs- und Vermarktungsstrukturen und bieten damit mehr Möglichkeiten zur Einbindung von Mitarbeitern mit unterschiedlichen Qualifikationen. - Um die Vermarktung der Erzeugnisse zu unterstützen, betreiben viele Betriebe Öffentlichkeitsarbeit (veranstalten beispielsweise Hoffeste), sodass von vornherein eine größere Offenheit im Kontakt mit Menschen besteht. Gleiches gilt für Betriebe, die über einen Wochenmarkt oder einen Hofladen Direktvermarktung betreiben. - Zahlreiche Öko-Landwirte betrachten die ökologische Wirtschaftsweise nicht nur als betriebswirtschaftliche Alternative, sondern sie wollen gleichzeitig einen gesellschaftlichen Beitrag – zum Beispiel über die Integration von Menschen mit Behinderung – leisten

    Wie wird der GrĂĽne Bereich sich entwickeln - Wie wird er fit fĂĽr die Zukunft

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    Grüne Bereiche in einer Werkstatt sind immer weniger „Inseln“, die von sonstigen Entwicklungen in der Landwirtschaft abgekoppelt sind. Aus diesem Grund müssen auch Grüne Bereiche Entwicklungen der Landwirtschaft analysieren, um zu prüfen, ob sie fit für die Zukunft sind

    Die Zukunft der Agrarsysteme - welche Rolle spielt der Ă–kolandbau?

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    Unumstritten ist, dass das Klima stabilisiert, das Grundwasser vor Verunreinigungen geschützt und die biologische Vielfalt erhalten werden muss. Und dass das Geld kostet, ist auch jedem klar. Es geht um Geld, viel Geld, wenn man sich den Agrarhaushalt der EU anschaut. Aber beim Geld hört bekanntlich der Spaß auf. Dementsprechend engagiert wird die Diskussion geführt, welche Form der Landwirtschaft besonders nachhaltig ist und damit ökologische Leistungen erbringt, die entsprechend honoriert werden sollen

    Was bleibt nach vier Jahren Bundesprogramm?

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    Blickt man zurück auf die Entwicklung des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL), lassen sich Dinge nennen, die man wieder so machen würde, während einige Bereiche sicherlich verbesserungsbedürftig wären. Diese Beurteilung ist insofern wichtig, als sie Hinweise auf die Entwicklung des europäischen Aktionsplans, aber auch hinsichtlich einer Verlängerung des Bundesprogramms Ökologischer Landbau geben kann

    Zusammen schaffen wir was! - Beschäftigung von Menschen mit Behinderung in der Landwirtschaft

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    Sie haben noch nie in Erwägung gezogen, einen Menschen mit Behinderung auf Ihrem Betrieb zu beschäftigen? Warum eigentlich nicht? In diesem Leitfaden erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt, wo Sie finanzielle Unterstützung beantragen können und was Sie beachten müssen. Welche Facetten die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung hat, zeigen zusätzlich dreizehn Porträts von ganz unterschiedlichen Betrieben. So lernen Sie einen Hof kennen, auf dem zwei Männer in der sogenannten psychiatrischen Familienpflege leben sowie Betriebe, die Arbeitsplätze für Beschäftigte einer Werkstatt für behinderte Menschen anbieten. Was allen gemeinsam ist: Die Menschen, die dort arbeiten, sind nicht nur durch ihre Persönlichkeit eine Bereicherung für den Betrieb, sondern auch eine echte Hilfe bei der täglichen Arbeit

    Marke, Siegel und Zeichen

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    Mit dem wachsenden Angebot an Regionalprodukten drängen immer mehr Regionalkennzeichnungen auf den Markt. Der Verbraucher soll mit ihnen all das assoziieren, was der Begriff „regional“ verspricht: kurze Wege, Authentizität und Qualität
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